Press Release

Dezember 11, 2017

DSM ruft als Teil einer breiten Koalition großer globaler Unternehmen zu beschleunigten Klimaschutzmaßnahmen auf

Forderung nach Rahmenbedingungen, die die Grundlage für einen Weg zur Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf deutlich unter 2° Celsius bilden und es ihnen ermöglichen, aktiv zur Umsetzung des Pariser Abkommens beizutragen.

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Heerlen, NL, 11 Dez 2017 11:30 CET

Zwei Jahre nach der bahnbrechenden Verabschiedung des Pariser Abkommens (12. Dezember 2015) fordert DSM, , gemeinsam mit einer breiten Allianz von 541 globalen Unternehmen aus allen Kontinenten und einem breiten Spektrum von Branchen ehrgeizige Klimaschutzmaßnahmen als Grundlage für künftigen wirtschaftlichen Erfolg. In einer gemeinsamen Erklärung wenden sich DSM und die anderen unterzeichnenden Unternehmen insbesondere an die zwanzig am stärksten industrialisierten Länder, auf die 74 % der weltweiten Emissionen entfallen, um den G20-Gipfel als Forum zu nutzen, um konkrete langfristige Maßnahmen zur Beschleunigung der weltweiten Dekarbonisierung vorzuschlagen und andere Länder einzuladen, sich den Bemühungen anzuschließen. Zu den Maßnahmen gehören die schrittweise Abschaffung der Subventionen für fossile Brennstoffe bis 2025, ein angemessener Preis für Kohlenstoff und Klarheit über klimabedingte finanzielle Risiken.

In der Erklärung fordern die Unternehmen Rahmenbedingungen, die die Grundlage für einen Weg zur Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf deutlich unter 2° Celsius schaffen und es ihnen ermöglichen, aktiv zur Umsetzung des Pariser Abkommens beizutragen. Sie argumentieren, dass eine kohlenstoffarme Entwicklung Arbeitsplätze und Wohlstand sichern und eine neue Welle von Innovation und Unternehmertum in Gang setzen wird. Die unterzeichnenden Unternehmen stehen für mehr als 1,9 Millionen Beschäftigte weltweit und einen Gesamtumsatz von mehr als 676 Milliarden Euro, was einem Viertel des BIP Frankreichs und mehr als dem Doppelten des BIP Dänemarks entspricht.

Die Wirtschaftskoalition wendet sich auch an die Staatsoberhäupter, die morgen auf dem "One Planet Summit" in Paris zusammenkommen. Sie fordern die Regierungen auf, die Dynamik des Pariser Abkommens bei der Entwicklung und Umsetzung langfristiger Dekarbonisierungsstrategien beizubehalten. Gleichzeitig bekräftigen die unterzeichnenden Unternehmen ihr starkes Engagement für die proaktive Bekämpfung des Klimawandels im Rahmen ihrer eigenen Aktivitäten und Strategien und berücksichtigen Rahmenbedingungen, die den Klimaschutz in der Wirtschaft unterstützen, wie z. B. interne Kohlenstoffpreise, die Umsetzung der TCFD in ihrer eigenen Berichterstattung sowie wissenschaftlich fundierte Ziele.

Feike Sijbesma, CEO und Vorsitzender des DSM-Vorstands, kommentierte dies: "Der Privatsektor unterstützt nachdrücklich die drei Ziele des One Planet Summit: Lösungen zu skalieren, unsere Anstrengungen zu verstärken und partnerschaftlich zusammenzuarbeiten. Eine der Hauptforderungen dieser Erklärung ist, dass die Regierungen einen sinnvollen Preis für Kohlenstoff festlegen sollen. Ein wirtschaftlicher Anreiz wird die privaten Innovationen - und das Kapital - freisetzen, die für den Übergang zu einer kohlenstoffarmen, klimaresistenten Wirtschaft erforderlich sind."

"Mit dieser Erklärung senden die Unternehmen ein starkes Signal an die Staats- und Regierungschefs der Welt, dass sie bereit sind, ihren Teil zur Verwirklichung einer kohlenstoffarmen Wirtschaft im Einklang mit dem Pariser Abkommen beizutragen", sagt Sabine Nallinger, Geschäftsführerin der deutschen Stiftung 2°, die die Erklärung initiiert hat. "Die Unternehmen machen deutlich, dass die globale Dekarbonisierung bereits im Gange ist und beschleunigt werden muss. Diejenigen, die an der Spitze dieses Trends stehen, werden den Wandel gestalten und am meisten von der Wertschöpfung in einer zukünftigen kohlenstoffarmen Wirtschaft profitieren", so Nallinger weiter.

Über den internationalen Geschäftsbericht
Initiiert und organisiert von

Stiftung 2° (Stiftung 2°)

Koordiniert von

Carbon Disclosure Project (CDP) | The Prince of Wales's Corporate Leaders Group (CLG) | Corporate Leaders Network for Climate Action (CLN) | Entreprises pour l'Environnement (EpE) | Foundations Platform F20 | Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) | Japan Climate Leaders Partnership (Japan CLP) | We Mean Business (WMB)

1) Unterzeichner

Acciona | adidas | AIDA Cruises | Allianz | Arcadis | Avant Garde Innovations | Bausparkasse Schwäbisch Hall | Capricorn Investment Group | DAIKIN Airconditioning Germany | Deutsche ROCKWOOL | Diageo | DSM | Econet Group | Energetics | EPSON Europe | Formula E | Gegenbauer Holding | Groupe ADP | H&M | Hangzhou Minsheng Pharm | IBA Group | IBERDROLA | Interface | Jiahe Agricultural Stockbreeding | Kering | LafargeHolcim | LeasePlan | Marks & Spencer | MICHELIN | Natura Cosméticos | Otto Group | Outokumpu | Philips | Philip Morris International | PUMA | Qingdao Double Whale Pharmaceutical | RTE | Saint-Gobain | Salesforce | Schneider Electric | Schüco International | Shandong Zhongcheng Feed Technology | Shenzhen Ausa Pharmed | Simble Solutions Ltd | Solvay | South Pole Group | Sun Daily Farm | UC Rusal | Unilever | Venture Garden Group | Virgin Group | Woolworths | Wuhan Dangdai Science & Technology Industries | Yukou Poultry

Für weitere Informationen
Herman Betten

Global Director Externe Kommunikation
+31 45 578 2420

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