Die Initiative "Science Based Targets" bestätigt das Ziel von DSM, die direkten Treibhausgasemissionen in Richtung 1,5°C zu reduzieren.

Heerlen, NL, 17. November 2022 07:00 CET

Royal DSM, ein globales, wissenschaftlich orientiertes Unternehmen, bestätigt, dass sein Ziel, die Treibhausgasemissionen (Scope 1 und 2) zu reduzieren, im Einklang mit den neuesten Erkenntnissen der Klimawissenschaft steht und dazu beiträgt, die globale Erwärmung auf maximal 1,5°C zu begrenzen. Dies wurde von der Science Based Targets Initiative (SBTi) bestätigt.

DSM hat in den letzten Jahren rasche Fortschritte bei der Reduzierung seiner Treibhausgasemissionen gemacht. Ein erstes Ziel, die direkten Gesamtemissionen bis 2030 um 30 % gegenüber dem Stand von 2016 zu senken, wurde 2019 bestätigt. Dieser Wert wurde im Jahr 2021 auf 50 % und im August dieses Jahres auf 59 % aktualisiert ( ). Dies ist das Ergebnis umfangreicher Maßnahmen und einer kontinuierlichen Bewertung der Pläne von DSM, bis 2050, wenn nicht früher, eine Netto-Nullbilanz zu erreichen. Dieses neue Ziel wird nun zusammen mit den Plänen zur Erreichung dieses Ziels durch den SBTi validiert. Im Rahmen dieses Ziels strebt DSM bereits an, bis 2030 weltweit 100 % seines Stroms aus erneuerbaren Quellen zu beziehen.

Geraldine Matchett und Dimitri de Vreeze, Co-CEOs von DSM, sagten: "Es ist immer noch möglich, die globale Erwärmung auf 1,5°C zu begrenzen, aber die neueste Klimawissenschaft warnt, dass wir gefährlich nahe daran sind, diese Schwelle zu überschreiten. Die Dringlichkeit von Maßnahmen wurde auf der UN-Klimakonferenz COP27 wiederholt, so dass es die Aufgabe aller Unternehmen ist, sich an den wissenschaftlichen Erkenntnissen zu orientieren. Als langjähriger Vorreiter in Sachen Klimaschutz bewerten wir regelmäßig, was DSM tun kann, um weiter und schneller in Richtung Netto-Null zu gehen, und diese unabhängige Validierung durch die Science Based Targets Initiative gibt uns die Gewissheit, dass wir auf dem richtigen Weg sind."

Der SBTi ist eine Zusammenarbeit zwischen dem Global Compact der Vereinten Nationen, dem World Resources Institute (WRI), dem CDP und dem World Wide Fund for Nature (WWF), um ehrgeizige Klimamaßnahmen von Unternehmen zu fördern.

DSM war eines der ersten Unternehmen, das sich an den wissenschaftlichen Erkenntnissen des IPCC-Sonderberichts "Globale Erwärmung um 1,5°C" von 2019 orientierte und sofort einen Weg einschlug, um bis zum Jahr 2050 im gesamten Unternehmen und in der gesamten Wertschöpfungskette Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Die wissenschaftlich fundierten Ziele von DSM bilden die Grundlage für die Erreichung dieses Ziels, das durch ehrgeizige Ziele im Bereich der erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz sowie durch die intensive Zusammenarbeit mit wichtigen Lieferanten und Kunden unterstützt wird.